Für mehr Sicherheit im Klassenraum: Eltern spenden CO2-Ampeln

Dass regelmäßiges Lüften die Verbreitung von Corona-Viren minimiert, ist spätestens seit dem berüchtigten Lüftungskonzept des Schulministeriums bekannt. Und so werden, trotz winterlicher Kälte, regelmäßig Fenster und Türen geöffnet, um Aerosole zu vertreiben. Leider können bis dato keine Luftreiniger vom Schulträger zur Verfügung gestellt werden, sodass, neben Masken und Abstandsregeln, Lüften die einzige Möglichkeit bleibt, das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Für zusätzlichen Schutz sorgen nun 45 CO2-Messgeräte, die von der Elternpflegschaft finanziert wurden. Diese Geräte werden nun in jedem Klassenraum aufgestellt. CO2-Sensoren können zwar keine Coronaviren erkennen, messen aber den CO2-Gehalt in der Luft. Ist dieser zu hoch, leuchtet die Ampel rot auf – Zeit zum Stoßlüften! Eine erhöhte CO2-Konzentration ist ein Indikator für verbrauchte Luft und damit auch für eine höhere Aerosol-Konzentration in der Luft.

Die Messgeräte erinnern Lehrkräfte und Schüler an das regelmäßige Lüften, beugen damit der Verbreitung von Aerosolen vor und sorgen zugleich für eine bessere Raumluftqualität.

Wir bedanken uns für die Spende bei allen Eltern, insbesondere bei Frau Dr. Schulz-Thielemann für die Organisation.

 

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