IKG-Kollegium verabschiedet sich von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen
Mit dem Ende des Schuljahres 2019/2020 verabschieden sich Rolf Schlechtriemen und Stefanie Blume-Körner in den Ruhestand.
Während ihrer Abschiedsfeier in der IKG-Aula bekundete Schulleiterin Britta Berschick gegenüber Rolf Schlechtriemen ihre „absolute Wertschätzung“ und bezeichnete ihn als „einen absoluten Lehrer“. Sie zitierte ehemalige Schüler, die lobten, wie viel sie bei dem geduldigen und passionierten Mathematik- und Philosophielehrer gelernt haben. Durch sein großes Engagement für die Mathematik erreichte unser geschätzter Kollege, dass jährlich die Mathematikwettbewerbe in der hiesigen IKG-Aula ausgetragen werden. Nach 39 Jahren am IKG heißt es nun Abschied nehmen.
Auch unsere geschätzte und bei Schülern beliebte Kunst- und Sportlehrerin Stefanie Blume-Körner verlässt nach 13 Jahren das IKG. „Ihre ruhige und verständnisvolle, mütterliche Art war ein großer Gewinn für unsere Schule“ lobte Britta Berschick. Die Kolleginnen und Kollegen bewunderten ihren Optimismus und ihre Unaufgeregtheit. Ihr Engagement bei den Kunstausstellungen und beim Tag der offenen Tür sowie ihre ästhetische Finesse bei der Dekoration diverser Feierlichkeiten bereicherten unser Schulleben.
Wir danken euch, Rolf Schlechtriemen und Stefanie Blume-Körner für die vielen gemeinsamen Jahre und wünschen euch für euren wohlverdienten Ruhestand alles Gute, viele Inspirationen für die freie Zeit und vor allem beste Gesundheit.
Johannes Kudling verlässt aus privaten Gründen ebenfalls unsere Schule. Zunächst als Referendar, später dann als ausgebildeter Sport- und Sowi-Lehrer engagierte er sich sieben Jahre für die Sportfachschaft, betreute unter anderem unsere Schüler während der Fußball-Kreismeisterschaft und bildete unsere Sporthelfer aus. Die Koordination der Elternsprechtagtermine verbesserte er maßgeblich durch die Einführung des online Buchungssystem Otis. Gemeinsam mit seiner jungen Familie zieht Johannes Kudling nun ins Sauerland. Wehmütig blickte er auf seine Zeit am IKG zurück, hatte er doch viele Freundschaften mit seinen Kolleginnen und Kollegen geschlossen.
Mareike Frania, geb. Metzler, kehrt ebenfalls dem IKG den Rücken, um im Sauerland ihr Glück zu suchen. Seit 2015 unterrichtete sie die Fächer Deutsch und katholisch Religion. Auch sie wurde von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen für ihre sympathische Art, ihre Gerechtigkeit und ihr Engagement sehr geschätzt. Frau Berschick lobte ihre hohe fachliche Kompetenz. Mareika Frania war maßgeblich an der Gestaltung des religiösen Lebens in Form von Gottesdiensten beteiligt. Tief verwurzelt im Sauerland, dem IKG jedoch sehr verbunden, scheute sie weder Stau, noch Schnee und fuhr täglich mehr als 140km nach Heiligenhaus und zurück. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter zieht es sie nun, schweren Herzens, zurück ins Sauerland. Wir haben großes Verständnis für ihre Entscheidung, auch wenn uns der Abschied schwerfällt.
Traurig sind wir, dass auch Frau Katja Marksteiner (Biologie, Erdkunde) mit den Sommerferien ihre Tätigkeit als Vertretungslehrerin und geschätzte Kollegin am IKG beendet. Ihre liebevollen und abwechslungsreichen Unterrichtsreihen, für die sie nicht nur regelmäßig kistenweise Quartettspiele und Puzzle, sondern auch Frühblüher und andere anschauliche Unterrichtsmaterialien durchs Gebäude schleppte, werden den Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung bleiben. Dir liebe Katja Marksteiner, wünschen wir alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Anna Heynkes, die unser Team seit vergangenem Sommer in den Fächern Biologie, Englisch, Informatik und Mathematik unterstützt hat, wurde ebenfalls verabschiedet. Als „sehr gewissenhaft“ beschrieb Frau Berschick Anna Heynkes. Das gesamte Kollegium dankt ihr für ihr Engagement und wünscht ihr für die weitere berufliche Zukunft alles Gute.
Und noch ein Kollege verlässt das IKG: Dr. Martin Hölzer wurde als Vertretungskraft im Fach Sport eingesetzt. Aktiv unterrichten konnte der passionierte Sportler jedoch wegen des plötzlichen Shutdowns nur 1,5 Monate. Nichtsdestotrotz zeigte er während der Homeschooling-Phase großen Einsatz und war immer engagiert. Ursprünglich ans IKG gekommen, um zu testen, ob er noch ein Referendariat beginnen möchte, hat er allen widrigen Umständen zum Trotz entschieden, sich zum Lehrer ausbilden zu lassen. Wir freuen uns, dass unser Schulleben einen positiven Einfluss auf seine Entscheidung hatte, danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm für das Referendariat alles Gute und starke Nerven.