IKG on tour: Exkursion nach Berlin

In der Projektwoche (08.10-12.10.2018) anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Immanuel-Kant-Gymnasiums wurden viele interessante Workshops angeboten. Unter anderem hatte der Geschichts-LK der Q2 zusammen mit den Sowi-LKs der Jahrgänge Q1 und Q2 eine Fahrt nach Berlin angeboten. Der Montag wurde noch in der Schule zur Vorbereitung der Programmpunkte genutzt. Dazu haben wir in mehreren Kleingruppen Referate vorbereitet, um uns und den Mitschülern einen Überblick über die Thematiken zu geben.

Am Dienstag kamen wir nach einer langen, aber lustigen Bahnfahrt in Berlin an und starteten unser Programm mit einem Besuch im Deutschen Bundestag. Wir bekamen sogar eine Führung von dem Abgeordneten Peter Beyer (CDU) aus unserem Wahlkreis. Zur Führung gehörten mehrere kleine Vorträge, aber auch die Besichtigung der Kuppel mit einem wunderschönen Ausblick auf das nächtliche Berlin. Nach diesem anstrengenden Tag waren wir alle froh, als wir wieder im Hostel ankamen.

Der nächste Tag begann mit einer Fahrradtour entlang der alten Berliner Mauer. Am Tränenpalast haben wir einen Zwischenstopp eingelegt und uns über die verschiedenen Zonen Deutschlands (DDR und BRD) informiert. Dazu kannte unser Guide auch sehr interessante Geschichten von Menschen, die noch vor dem Mauerbau mit der S-Bahn geflüchtet sind. Am Nachmittag haben wir eine weitere Führung gebucht an der Bernauer Straße, an der früher die Mauer entlang gebaut worden war. Diese informative Führung hat uns neben anderen Programmpunkten am besten gefallen. Man hat anhand von alten Fotografien und zusätzlichem Material einen sehr genauen Eindruck bekommen, wie es früher ausgesehen haben muss. Auch der Erhalt eines alten Aussichtspostens hat die noch nicht allzu weit entfernte Geschichte sehr nah gebracht. Trotz des sehr engen Programms hatten wir auch ein wenig Freizeit, um Berlin selbst zu erkunden. Am nächsten Tag, dem Abreisetag besuchten wir die Ausstellung „Topographie des Terrors“ und waren von der informativen und spannenden Führung sehr begeistert. Die Rückfahrt mit der Bahn war recht anstrengend, sodass wir alle froh waren, als wir am späten Donnerstagabend erschöpft in unsere Betten fallen konnten. An dieser Stelle ein echtes Dankeschön an Frau Baghistani, Frau Ruppik und Herrn Wittmann, die sich wirklich ins Zeug gelegt haben und uns viele interessante Programmpunkte geboten haben! Zuletzt muss auf jeden Fall noch erwähnt werden, dass die Unterkunft sehr gut war und das Frühstücksbuffet – gerade für ein Hostel – eine große Auswahl anbot.

Wir blicken also auf eine sehr gelungene Projektwoche zurück.

Esther Kellner und Annelies Schulz (Q2)

Zurück